USA 2016 – Niagara Falls, Tag 8

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Tag 8, Samstag, 27.08.2016: Niagara Falls

Wie alle anderen Tage begann auch dieser Tag wieder mit einem Frühstück im Hotel.
Der Frühstücksraum war hier allerdings ziemlich voll, da wir heute auch relativ spät waren.
Wir hatten uns schon gerade überlegt uns was mit aufs Zimmer zu nehmen, als wir dann doch noch einen Tisch ergattern konnten.
Das Frühstück war auch hier ganz ok, es gab Waffeleisen, Brot, Muffins, Rührei, usw. An den Waffeleisen stand hier schon eine Schlage, aber da 4 Waffeleisen vorhanden waren, dauerte es dann doch nicht allzu lange bis man sich seine eigenen Waffeln backen konnte. Das einzigste was es leider nicht gab, war Kakao. Bisher hatten wir immer Glück und es gab morgens immer auch Kakao, den ich lieber trinke als Kaffee oder Tee.

Nach dem Frühstück sind wir um Niagara Welcome Center gelaufen und haben dort unsere Gutscheine für den Niagara Adventure Pass eingelöst.
Die Gutscheine hatte ich schon vor dem Urlaub gekauft.
Dort bekommt man dann eine Karte für 2 Tage mit dem WEGO-Bus, auf diese werden auch die 4 beinhalteten Attraktionen gebucht. Für diese muss man dann Uhrzeiten angeben, wann man diese besucht (das scheint aber nur für die ungefähre Kapazitätsplanung zu sein, wir sind jedenfalls nicht einmal pünktlich bei einer der Attraktionen gewesen und es hat keiner nach der Uhrzeit gefragt).
Man kann die Attraktionen auch auf mehrere Tage verteilen. Die angegebenen Buchungen sind wohl auch nicht fest, man sagte uns wenn wir das eine oder andere nicht schaffen, könnten wir in den nächsten Tagen dieses noch nachholen.
Die Bustickets gelten ab der ersten Busfahrt 48h lang.

Wir sind dann erst mal zur Hornblower Schiffsfahrt (die einzige Attraktion bei der man keine Zeit angeben musste).
Hier musste man mit dem Aufzug runter zum Ufer des Niagara Flusses fahren und dort ging es dann auf ein Boot.
Das Boot fährt dann rüber auf die amerikanische Seite und dort an den amerikanischen Niagarafällen vorbei und dann zu den kanadischen Fällen, den Horseshoe Fällen. Auf dem Schiff tragen alle rote Regencapes, welche man am Eingang vor den Aufzügen kostenlos bekam. Diese sind auch notwendig, wenn man sich den kanadischen Fällen nähert, da hier soviel Gischt in der Luft ist – das kommt einem starkem Regen gleich.

Anbei die zugehörigen Fotos:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Danach sind wir an der Promenade zu den Attraktionen an den Kanadischen Fällen gelaufen und haben dabei einige Fotostopps eingelegt.

 

 

 

 

Am Niagara Center oberhalb der kanadischen Fälle angekommen haben wir erst mal die „Journey behind the Falls“ gemacht, dabei geht es wieder mit dem Aufzug runter, zum Fuße der Horesshoe Fälle und durch Tunnel kann man dann direkt unter die Fälle und einen Blick drauf werden.
Dort sieht man allerdings quasi nur eine Weiße Wasserwand.
Außerdem kann man auf eine Plattform direkt vor die Fälle, das ist auch viel interessanter, da man dort auch was zu sehen bekommt.

Auch hierzu wieder ein paar Fotos:

 

 

 

 

 

 

Wieder oben sind wir erst mal durch die Andenken-Läden geschlendert und sind dann zu „Niagara´s Fury“ dort wird auf einer Leinwand ein Film zur Entstehung der Fälle gezeigt und dann in einem 360° Kino ein weiterer Film mit Spezialeffekten (Man wird durchgerüttelt und Nass, mehr will ich hier gar nicht verraten).

Jetzt hatten wir erst mal Hunger und sind bei Kelsey´s essen gewesen, Fajitas, Fish and Chips und unsere Tochter nur einen Vorspeisen Teller (aber auch der groß genug um davon satt zu werden).

Danach sind wir mit dem Auto zum White Water Walk. Mit den Pässen kann man sich vorher registrieren und kann dann dort kostenlos parken (oder man geht zum Eingang und lässt sich nach Vorlage der Pässe ein Parkticket geben, so wie wir es gemacht haben).
Man kann natürlich auf mit dem Bus hier hinfahren (der war ja für 48h in unseren Pässen beinhaltet), da wir danach aber noch weiter nach Niagara on the Lake fahren wollten, sind wir hier auch schon mit dem Auto hingefahren, da es auf dem Weg liegt.

Auch hier geht es erst wieder mit dem Aufzug runter.
Unten angekommen kann man hier über Stege einen Spaziergang an den extremen Stromschnellen entlang machen – angeblich den gefährlichsten der Welt.
Stromschnellen sind in 6 Kategorien eingeteilt und hierbei handelt es sich um Kategorie 6. Die Wellen sind bis zu 5m hoch und das Wasser fließt hier mit 48km/h vorbei.

Das ist schon beeindruckend anzusehen. Der Weg führt etwas oberhalb der Stromschnellen entlang und ist ein paar Hundert Meter lang.
Hin und wieder führen Treppen auf Aussichtsplattformen bis direkt an die Stromschnellen heran.
Am Weg stehen einige Schilder mit vielen Informationen zum Fluß, der Schlucht und den Stromschnellen, alles sehr interessant (ich habe leider vergessen von den Info-Tafeln Fotos zu machen).

Anbei aber ein paar Fotos von den Stromschnellen:

 

 

 

 

 

Zum Abschluss des Tages sind wir dann noch nach Niagara on the Lake gefahren.
In Niagara on the Lakes sind wir dann noch ein Weilchen durch die Geschäfte gebummelt und haben uns ein Eis gegessen und uns zum Abendessen Fudge gekauft.

 

 

 

 

Als es dunkel wurde sind wir dann wieder zurück zum Hotel gefahren und ein wunderschöner Tag war schon wieder zu Ende.

 

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